In unserem heutigen Beitrag wollen wir uns den persönlichen Glaubenssätzen widmen, die dir bei deinem Praxiserfolg als Therapeut und Heilpraktiker auf dem Weg zum Erfolg im Weg stehen können. Wie spürst du sie auf und was kannst du ihnen entgegensetzen? Dazu gibt dir Sandra Übungen an die Hand, die dir helfen können, negative Glaubenssätze zu entdecken und sie positiv umzuformulieren.
Hol dir Feedback aus deinem Freundes- und Bekanntenkreis
Wir Menschen wollen unsere Glaubenssätze – ob positiv oder negativ – bestätigt sehen. Frei nach dem Motto von Robert Anton Wilson („Der neue Prometheus“): „Was der Denker denkt, wird der Beweisführer beweisen.“ Wenn du also der tiefsten innersten Überzeugung bist, dass du von deiner Selbstständigkeit nie wirst leben können, weil du einfach nicht gut genug bist, wirst du dich unbewusst auch so verhalten und diese Haltung auch nach außen hin ausstrahlen.
Aber sind deine Glaubenssätze denn wirklich wahr? Oder hatten sie vielleicht früher ihre Berechtigung, sind aber im Hier und Jetzt überhaupt nicht mehr zielführend und hindern dich vielmehr an deiner persönlichen und beruflichen Weiterentwicklung?
Welche Möglichkeiten hast du, den eigenen Glaubenssätzen auf den Grund zu kommen?
- Höre dir selbst bewusst und aufmerksam beim Sprechen zu. Was sagen deine Worte über dein Denken aus?
- Frage Freunde und Bekannte, wie du aus ihrer Sicht sprichst, denkst und argumentierst. Aus den Antworten kannst du wertvolle Rückschlüsse ziehen.
Eine Übung, die du alleine durchführen kannst
Die nachfolgende Übung, die du auch für dich alleine durchführen kannst, eignet sich sehr gut, positive und negative Glaubenssätze aufzuspüren:
- Schreibe spontan deine Antworten auf folgende Fragen auf:
- Reichtum bedeutet für mich …
- Geld ist /Geld macht …
- Arbeiten ist …
- Erfolg ist …
- Erfolgreich zu sein, bedeutet …
- Selbständig zu sein, bedeutet
- Liebe ist …
- Lese dir deine Antworten anschließend in Ruhe durch
Wie fühlst du dich dabei? Besonders starke, energiegeladene Glaubenssätze lösen schon beim Lesen sofort intensive Gefühle wie Wut oder Trauer aus. Stelle dir dazu folgende Fragen:
Wer sagt das eigentlich?
- Von wem kommen diese Glaubenssätze?
- Gehört diese Überzeugung wirklich zu mir?
- Sind diese Sätze denn wirklich wahr?
- Schreibe negative Glaubenssätze positiv um
Anschließend nimmst du dir deine Antworten auf die weiter oben gestellten Fragen noch einmal vor. Markiere positive Glaubenssätze mit einem grünen Stift und negative mit einer anderen Farbe. Formuliere die negativen Sätze in positive Aussagen und Affirmationen um, zum Beispiel so:
Selbstständigkeit bedeutet für mich ständige Existenzängste.
Stattdessen schreibst du:
Ich glaube an meine Kraft und Fähigkeiten, die Selbstständigkeit zu meistern. Ich lasse meine Angst jetzt los und entscheide mich für das Vertrauen in mich selbst.
Wenn du das Gefühl hast, alleine nicht weiterkommen, empfehlen wir dir, dir Unterstützung zu suchen, beispielsweise bei einem Coach. Gerne kannst du dich auch bei Sandra unter sandra@therapeuten-marketing.de melden – denn dein Erfolg ist uns ein Herzensanliegen.