Immer begegnen wir von Therapeuten-Marketing hoch kompetenten Heilpraktikern und Therapeuten, die sich davor scheuen, sichtbar zu sein und ihr Können in die Welt zu bringen. Eine große Rolle spielt dabei die Angst vor Abwertung. Wir wollen heute dazu ein wenig Ursachenforschung betreiben. In ihrem Video berichtet Sandra von ihren eigenen Erfahrungen mit dem Thema. Gleichzeitig möchte sie dich ermutigen, dich zu zeigen, weil sie tief davon überzeugt ist: Du wirst gebraucht.
Sichtbarkeit als wesentlicher Erfolgsfaktor
Das Thema Sichtbarkeit ist für dich als selbständiger Unternehmer ein wesentlicher Faktor. Denn wie soll deine Praxis gedeihen, wenn du dich nicht zeigst? Wie sollen Klienten von deiner Expertise und deinem Können erfahren, wenn du damit nicht nach draußen gehst und zum Beispiel deine Workshops nicht öffentlich bekannt machst? Dein finanzieller Erfolg wächst mit der Anzahl deiner Patienten und die findest du nicht nur im engsten Freundes- und Bekanntenkreis und durch Empfehlungen, sondern vor allem durch deine Sichtbarkeit.
Die Angst vor der Abwertung und ihre Ursachen
Viele Menschen haben in ihrer Schulzeit Abwertung erfahren, weil sie beispielsweise auf eine Frage keine Antwort wussten und der Lehrer sie dafür vor der gesamten Klasse verspottet hat. Solche Erfahrungen hinterlassen Narben und können eine der Ursachen dafür sein, warum man auch als Erwachsener wenig Neigung hat, sich zu zeigen.
Hinzu kommt bei Menschen in alternativen Heilberufen ein Mangel an Selbstwertgefühl, der sich vor allem aus folgenden zwei Quellen speist:
1. Ich habe nicht studiert – mich nimmt doch niemand ernst
Gerade gegenüber Ärzten und Psychologen verspüren Heilpraktiker und Therapeuten häufig ein Minderwertigkeitsgefühl. Im Vergleich zu einem jahrelangen Medizin- oder Psychologiestudium (das man auch nur mit einem Spitzen-Notendurchschnitt antreten darf) ist die Ausbildung zum Heilpraktiker für Psychotherapie eher kurz und steht nahezu jedem offen. Auch in der Gesellschaft werden alternative Heilberufe gerne mal belächelt und als eine Art "Selbstverwirklichungstrip für gelangweilte Hausfrauen" gesehen.
2. Ich mache Energiearbeit, arbeite mit Astrologie oder lege Karten – das nimmt doch keiner ernst
Besondere Scheu vor Sichtbarkeit haben oft Kollegen, die in ihr Behandlungsangebot auch sogenannte "esoterische" Verfahren – wie Kartenlegen, Energiearbeit oder die Arbeit mit Horoskopen aufgenommen haben. Gerade in diesen Bereichen gibt es dubiose Anbieter, mit denen sie nicht gerne in einen Topf geworfen werden wollen. Du solltest dir
dabei aber stets vor Augen führen: Es gibt genug potenzielle Klienten, für die gerade diese Verfahren hilfreich sind und die auf der Suche nach jemandem sind, der sie ernsthaft und
mit fundiertem Wissen ausübt.
Such dir Unterstützung, wenn es dir schwerfällt, dich zu zeigen
Wenn du von deiner Berufung, sprich von deiner Praxis leben willst, musst du dich früher oder später damit auseinandersetzen, wenn Sichtbarkeit ein Problem für dich ist. Buche zum Beispiel ein paar Hypnosesitzungen bei einer Kollegin, der du vertraust und spüre den Ursachen für deine Blockade nach, um sie anschließend aufzulösen. Und dann zeig dich.
Erfolg macht dich stark und du wirst gebraucht
Ob du mit Engelskarten, Klangschalentherapie oder sonstigen energetischen Verfahren arbeitest. Geh damit nach draußen, mach dich und deine Arbeit bekannt. Jeder neue Klient, den du erfolreich behandelt hast, jedes ausgebuchte Seminar, ist ein großer Erfolg, der dich stärker und im Umgang mit Zweiflern gelassener macht.
Trau dich, mit deinem Wissen und Können hinaus in die Welt – du wirst dort dringend gebraucht.
