Kürzlich haben wir dir geraten, nicht nur ein privates, sondern auch ein Unternehmens-Profil bei Facebook zu erstellen. Und jetzt sagen wir: Gründe deine eigene Facebook-Gruppe. Wahrscheinlich fragst du dich jetzt: Was soll ich denn noch alles auf Facebook machen? Warum eine Gruppe trotzdem richtig viel Sinn macht, erfährst du in unserem heutigen Beitrag und im Video. Außerdem haben wir ein paar Tipps für dich auf Lager.
Facebook liebt Gruppen
Vermutlich hast du schon bemerkt, dass es gar nicht so einfach für eine Unternehmensseite ist, auf organischem Wege – also ohne bezahlte Werbung – Fans zu bekommen und die Reichweite zu erhöhen. Anfang 2018 hat Facebook verkündet, dass wir im sogenannten Newsfeed künftig vor allem Beiträge von Freunden zu sehen bekommen werden und Posts über Themen, die uns interessieren. Folglich erscheinen Beiträge von Gruppen, in denen ein User Mitglied ist, ganz oben im Feed.
Wie du eine Facebook-Gruppe gründest
Eine Gruppe zu erstellen, ist eine Angelegenheit von wenigen Minuten: Klicke auf "Erstellen" und wähle dann die Option "Gruppe" aus. Anschließend gibst du dem Kind, also der Gruppe, einen Namen und wählst die Privatsphäre-Einstellung aus. Wir raten zu einer geschlossenen Gruppe. Diese ist zwar in der Facebook-Suche öffentlich auffindbar, aber Interessierte, die beitreten wollen, müssen erst freigeschaltet werden, bevor sie die Beiträge in der Gruppe sehen und interagieren können.
5 Tipps, damit deine Gruppe ein Erfolg wird
Nachfolgend haben wir ein paar Tipps für dich zusammengetragen, die dir dabei helfen sollen, eine erfolgreiche Facebook-Gruppe aufzubauen. Das geht nicht von heute auf morgen und erfordert auch einiges an Präsenz und Aktivität von dir. Aber aus eigener Erfahrung wissen wir: Der Aufwand lohnt sich.
1. Zeig deine Expertise schon bei der Wahl des Gruppennamens
Für was stehst du und was ist dein Anliegen? Uns vom Team Therapeuten-Marketing liegt z um Beispiel das Thema Sichtbarkeit für alternative Heilberufe am Herzen und darin sind wir auch Experten. Entsprechend haben wir der Gruppe den Namen "Mehr Sichtbarkeit für Therapeuten & Heilpraktiker" gegeben und senden damit eine klare Botschaft an interessierte User.
Übrigens: Wenn du magst, laden wir dich herzlich ein, unserer Gruppe beizutreten.
2. Gruppenregeln sind wichtig
Klar, dass du dir das Profil von Interessenten, die der Gruppe beitreten möchten, genauer ansiehst, bevor du sie freischaltest. Wir haben aber darüber hinaus gute Erfahrungen damit gemacht, ein paar klare Regeln für den Austausch in der Gruppe aufzustellen. Die betreffen zum einen den Umgangston in der Gruppe. Wir wünschen uns einen konstruktiven und Austausch ohne gegenseitiges Niedermachen oder gar Hasskommentare. Zum anderen möchten wir keine Plattform sein, auf der von den Mitgliedern ständig Werbebotschaften in eigener Sache gepostet werden.
3. Eine Facebook-Gruppe ist kein Verkaufskanal
Wie in Punkt 2 bereits erwähnt, sollten nicht nur deine Gruppen-Mitglieder, sondern auch du selbst die Gruppe nicht als Verkaufskanal verstehen. Es geht um dich als Mensch, um Austausch, gegenseitige Hilfestellung, um Expertentipps und nicht um Werbung für dein Behandlungsangebot.
Wenn die User spüren, dass es dir ein echtes Anliegen ist, sie zu unterstützen, sie an deinem Expertenwissen teilhaben zu lassen und sie mit relevanten und nützlichen Informationen zu versorgen, entsteht wertvolles Vertrauen, das dazu führen kann, dass sie dich empfehlen oder dich selbst aufsuchen. Hab also keine Angst davor, deine "Mitbewerber" kostenlos mit wertvollem Wissen zu versorgen. Wenn wir uns als Angehörige von alternativen Heilberufen gegenseitig Hilfestellung geben, steigert dies letztlich unser aller Erfolg.
4. Sei präsent
Das bedeutet zunächst, dass du regelmäßig in der Gruppe posten solltest. Das muss nicht täglich sein, aber bitte nicht nur einmal im Quartal. Gleichzeitig ist es wichtig, dass du für
Fragen zur Verfügung stehst, kurz nachdem du einen Beitrag veröffentlicht hast. Bitte lass dir nicht eine Woche Zeit, bevor du reagierst. Menschen erwarten im digitalen Zeitalter rasche Antworten.
5. Wie kannst du Inhalte für deine Gruppe gestalten?
Stelle deinen Gruppen-Mitgliedern exklusive Informationen zur Verfügung. Versorge Sie mit Inhalten und Tipps, die sie woanders nicht finden. Geh auf individuelle Fragen ein. Das könntest du in Form von wöchentlichen Facebook-Live-Sessions tun, in Frage- und Antwort- Runden oder indem du Umfragen startest, um zu erfahren, welche Themen deiner Zielgruppe unter den Nägeln brennen.
Falls du noch Fragen zum Thema Facebook-Gruppen hast, dann kontaktiere uns gerne unter therapeuten-marketing.de.
Wir wünschen dir viel Spaß und Erfolg mit deiner eigenen Facebook-Gruppe.