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Als Heilpraktiker oder Therapeut auf Social Media – 5 Tipps zum Umgang mit negativen Kommentaren

Als Heilpraktiker oder Therapeut auf Social Media – 5 Tipps zum Umgang mit negativen Kommentaren

Egal ob auf Facebook oder Youtube. Wenn du als Heilpraktiker und Therapeut in den Sozialen Medien unterwegs bist, kann es sein, dass du mit dem einen oder anderen deiner Beiträge negative Kommentare erntest oder dich im schlimmsten Fall mit einem Shitstorm konfrontiert siehst. In unserem Beitrag sowie im Video bekommst du von uns heute Tipps zum Umgang mit Kritik im Netz.

So reagierst du souverän auf negative Kommentare – unsere 5 Tipps

1. Einfach ignorieren: Der Aufmerksamkeits-Hascher

Dieser Typ User leidet anscheinend an einem Aufmerksamkeits- und Zuwendungsdefizit. Dies versucht er durch gezielt gesetzte negative Kommentare zu erhaschen. Meist reden solche Menschen einfach alles nur schlecht und sind dabei wenig konstruktiv. Auch wenn du dich noch so sehr ärgerst, die Kritik richtet sich nicht persönlich gegen dich, sondern geschieht, um generell Frust abzulassen. Deshalb empfehlen wir, in diesem Fall gar nicht zu reagieren, denn eine konstruktive Diskussion wird hier nicht entstehen und mit Retourkutschen schadest du nur deiner eigenen Reputation. Sollte sich allerdings ein User permanent in dieser Form auf deiner Seite äußern, überlege, ob du ihn oder sie nicht vom Zugang zu deiner Seite ausschließt.

2. Löschen und Blockieren: Krasse Beleidigungen oder gar Drohungen

Zu dieser Lösung raten wir ganz klar bei beleidigenden, diskriminierenden, pornografischen oder bedrohlichen Kommentaren. Erstelle jedoch zuvor einen Screenshot des Kommentars. Dies ist hilfreich, wenn du eine solche „Interaktion“ bei Youtube oder Facebook melden oder gar – in schweren Fällen – Anzeige erstatten möchtest.

3. Überlegen: Ist die Kritik vielleicht ein Stück weit berechtigt?

Bei allem verständlichen Ärger bitten wir dich dennoch, zu überlegen, ob an einem kritischen Kommentar nicht doch „ein bisschen was dran“ sein könnte. Frage einfach höflich nach, wie diese und jene Anmerkung gemeint war und forsche nach den Gründen, warum dein Beitrag einen (oder, wie bei einem Shitstorm, gar mehrere User verärgert hat). Daraus kann ein sachlicher Dialog entstehen, der für dich wichtiges Feedback beinhaltet und womöglich auch zu einer lebhaften Diskussion mit vielen Interaktionen unter deinen Followern führt.

4. Eingestehen: Wenn tatsächlich ein Fehler vorliegt

Angenommen, dir ist tatsächlich ein Irrtum unterlaufen, weil du beispielsweise eine Information auf deinem Facebook-Account geteilt hast, die nachweislich nicht richtig war. Auch wenn jemand mit einem nicht wirklich freundlichem Kommentar darauf reagiert, solltest du deinen Fehler eingestehen und dich für die Richtigstellung bedanken. Damit zeigst du Souveränität und Professionalität, was deinen Kritikern einerseits ein Stück weit den Wind aus den Segeln nimmt und andererseits deinen Followern einen positiven Eindruck von dir vermittelt bzw. diesen verstärkt.

5. Lösungen anbieten: Wenn die Kritik von einem unzufriedenen (Ex-) Klienten kommt

Stellt sich heraus, dass die Kritik an deinem Social Media-Post daher rührt, weil ein (ehemaliger) Patient mit seiner Behandlung bei dir unzufrieden war und er einfach seinem Unmut darüber durch negative Kommentare auf Facebook kundtut (statt im persönlichen Gespräch mit dir), sind Lösungen gefragt. Teile ihr oder ihm mit, dass du für die Verärgerung Verständnis hast und dich gerne zur Klärung persönlich austauschen möchtest. Findet sich eine Einigung, ist es gut möglich, dass sich der User auch auf deiner Seite bei dir dafür bedankt und seiner Zufriedenheit Ausdruck verleiht. Dann wäre aus einem negativen Kommentar am Ende etwas Positives entstanden, dass dein Standing bei deinen Followern stärkt.

Wir hoffen, unsere Tipps waren hilfreich für dich und ermutigen dich, als Heilpraktiker und Therapeut in den Sozialen Netzwerken präsent zu sein.

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