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7 Tipps für deine Facebook-Seite

7 Tipps für deine Facebook-Seite

Sicherlich hast du neben einem privaten Profil bei Facebook auch eine Unternehmensseite, die du dafür nutzt, um deine Sichtbarkeit und deine Reichweite als Therapeut und Heilpraktiker zu steigern. Aber vielleicht weißt du manchmal einfach nicht, was du posten sollst. Deshalb haben wir heute 7 Tipps für dich. In unserem Video erklärt dir Sandra außerdem, warum Bikinifotos ein No Go sind.

1. Poste regelmäßig und teste unterschiedliche Zeiten

Deine Follower auf Facebook freuen sich, regelmäßig von dir zu lesen. Zu viel auf einmal sollte es allerdings auch nicht sein. Wenn du als Heilpraktiker und Therapeut wochenlang keinen Beiträge veröffentlichst und dann wieder 10 am Tag, bringt das nicht sonderlich viel. Denn nicht alle deine Posts werden im Newsfeed deiner Abonnenten ausgespielt und es wäre doch schade, wenn du dir die Mühe umsonst gemacht hättest.

Starre Regeln, wie oft du in der Woche posten sollst, gibt es nicht. Unserer Erfahrung nach reichen 3 bis 5 interessante Beiträge in der Woche, die du gut verteilen solltest. Am Wochenende sind viele User online, deshalb poste auf jeden Fall auch mal am Samstag oder Sonntag. Probiere unterschiedliche Uhrzeiten und finde heraus, wann du die meisten Interaktionen (Likes, Shares und Kommentare) erhältst.

2. Du oder Sie?

Bleibe in der Ansprache deiner User konsistent. Wenn du sie auf deiner Website siezt, dann bitte auch in deinen Blogbeiträgen oder auf Social Media. Deine Besucher einmal mit "Du" und dann wieder mit "Sie" anzusprechen, kann irritierend wirken. Frag dich, wie deine Zielgruppe wohl gerne angesprochen werden möchte und entscheide dann.

3. Sammle Themen im Redaktionsplan

So ein Redaktionsplan ist eine feine Sache. Hier kannst du Ideen für Texte und Fotos über einen Monat verteilt eintragen. So kannst du beispielsweise Einblicke in deine Praxis gewähren, im Winter deinen Abonnenten Tipps geben, wie sie die Erkältungszeit gut überstehen – vielleicht sogar über einen Zeitraum von vier Wochen als Rubrik. Hast du genug Themen beisammen, formuliere deine Posts und wähle passende Bilder aus. Anschließend kannst du die Beiträge einplanen und dabei Datum und Uhrzeit wählen. Damit ist der gesamte Monat erledigt und du brauchst nur noch auf die Interaktionen deiner User zu reagieren.

4. Biete Mehrwert

Wir können es nicht oft genug betonen: Facebook und andere Social Media-Plattformen sind keine Werbekanäle. Begeistere deine Follower mit nützlichen und wertigen Inhalten, die ihnen einen echten Mehrwert bieten, zum Beispiel:

Erkläre deinen Abonnenten dein Behandlungsangebot und sag Ihnen, welche Vorteile es für sie persönlich bringt.
Verweise auf interessante Studien, die die Wirksamkeit deines Therapieangebots belegen.
Gib regelmäßig Tipps, die deine Leser sofort zuhause umsetzen können. Themen gibt es endlos viele – von Atem- und Meditationsübungen zum Entspannen bis hin zur gesunden Ernährung mit Wildkräutern.

Mit interessanten Inhalten mit Nutzwert und einer Tonalität, die deine Zielgruppe auch wirklich erreicht, können aus Followern künftige Klienten werden.

5. Poste Bilder, Videos und Stories

Reine Textpost generieren nicht sehr viel Aufmerksamkeit, auch wenn sie kurz und knackig geschrieben sind. Viel erfolgreicher sind Linkposts mit Vorschaubild oder Posts mit ansprechenden Fotos. Heutzutage kannst du mit deinem Smartphone schon spitzenmäßige Bilder machen. Hast du zu einem Thema keine zur Verfügung, dann gibt es sogenannte Stock-Foto-Datenbanken, bei denen du für kleines Geld großartige Fotos, Videos oder Grafiken lizenzfrei erwerben kannst.

Wie wäre es übrigens, deine Follower einmal direkt mit einem Video anzusprechen statt einen Textbeitrag zu posten? Es bringt dir Aufmerksamkeit und Sympathie, wenn du dich authentisch zeigst. Überlege dir, was du zu einem bestimmten Thema sagen möchtet und dann leg los. Entweder mit Handy und Stativ oder mit einem hilfreichen Menschen, der dich filmt.

Stories sind eine tolle Sache, wenn du mit deinen Usern etwas kurzzeitig teilen möchtest, zum Beispiel eine blühende Frühlingswiese oder einen besonders beeindruckenden Sonnenuntergang. Eine Facebook-Story lässt sich ganz einfach mobil oder in der Webansicht mit Fotos oder Videos erstellen. Du kannst das Ganze auch mit Musik und verschiedenen Effekten "aufpeppen".

Unser Tipp: Nicht allzu Privates posten
Vergiss nicht: Deine Unternehmensseite auf Facebook ist eine deiner Visitenkarten im Netz. Zeig dich und deine Praxis mit ansprechenden Bilder und Videos, die mit deinem Beruf in Zusammenhang stehen. Das kann durchaus auch mal ein Video mit Meeresrauschen sein oder ein Foto von dir in der Natur. Bikini- und Party-Fotos jedoch teile bitte am besten auf deinem privaten Facebook-Profil und auch dort nur mit deinen Freunden und nicht öffentlich.

6. Hashtags oder Emojis?

Der Social Analytics-Anbieter quintly hat 2,3 Millonen Posts über alle sozialen Netzwerke hinweg analysiert. Das Ergebnis für Facebook zeigt eindeutig, dass dort Posts ohne Hashtags mehr Interaktionen generieren. Sehr erfolgreich sind Beiträge, die Emojis enthalten. Es gibt bei Facebook davon jede Menge im Angebot, so dass nahezu für jeden Post ein passendes zu finden sein dürfte. Bedenke dabei aber: Viel hilft nicht immer viel.

7. Du hältst einen Vortrag? Dann erstelle auf Facebook eine Veranstaltung

Du gibst einen Workshop oder hältst einen Vortrag? Dann macht es Sinn, eine öffentliche Veranstaltung auf Facebook zu erstellen. Damit schaffst du die Möglichkeit, dass Interessierte dich persönlich kennenlernen können und so begeistert sind, dass sie einen Behandlungstermin in deiner Praxis vereinbaren.

Wir von Therapeuten-Marketing wünschen dir viel Spaß und Erfolg mit deiner Facebook-Seite.

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